Sonntag, 1. Oktober 2017

[Rezension] Davonfliegen

Autor Sarah Armstrong
Verlag Diana
Seiten 448
Genre Roman
Preis 14,99 €
ISBN 978-3453291935

Werbung Danke an das Bloggerportal und den Diana Verlag die mir dieses Buch zur Verfügung gestellt haben.
Annas ruhiges Leben ändert sich schlagartig, als eine neue Familie in ihr Nachbarhaus zieht. Nur zwei Tage dauert es, bis sie merkt, dass nebenan etwas schiefläuft. Sie hört die fünfjährige Charlie weinen, dann entdeckt sie Verletzungen an dem kleinen Mädchen, die sie nicht ignorieren kann. Anna informiert die Polizei, doch nichts passiert. Eines Tages steht Charlie vor ihrer Tür und bittet sie um Hilfe. Anna findet auf die Schnelle nur eine Lösung: das Mädchen zu packen und so weit wie möglich wegzulaufen. Sie flieht mit ihm in eine abgelegene Hütte in einem Regenwaldtal. Erst später wird ihr klar, dass es sich dabei um Kindesentführung handelt. Doch hatte sie eine Wahl?

davonfliegen - Sarah Armstrong
 
Achtunng! Meine Meinung könnte Spoiler enthalten.

Cover Das Cover finde ich persönlich eigentlich ganz schön. Es passt auch meiner Meinung nach gut zu der Geschichte. 
Charaktere 
❥ Anna ging war mir am Anfang ziemlich sympathisch. Dies änderte sich aber während des Buches drastisch. Ich meine wie kommt man auf die Idee ein Kind zu entführen. Einerseits kann ich es vollkommen verstehen, dass Anna Charlie retten will. Aber sie ist ja krankhaft vernarrt in sie. Sie möchte selbst am Ende, wo sie gefasst werden, Charlie nicht hergeben. Sie hätte am Ende im Gefängnis landen können, aber natürlich ist es das Kind wert.
❥Charlie fand ich als Kind einfach toll und sie tat mir einfach unfassbar leid. Allerdings kann ich mir auch vorstellen, dass sie ziemlich schwierig war. 
Fazit Insgesamt hat mir das Buch nicht sonderlich gut gefallen. Es hat mich in eine regelrechte Leseflaute gezogen, die auch den ganzen September lang dauerte. Meiner Meinung nach war die Geschichte einfach viel zu durchschaubar und das Ende viel zu lahm. Sie wurden einfach viel zu früh entdeckt weswegen die ganze Spannung mit einmal weg war.